Bananenbrot – Weich & Einfach

Es ist mal wieder Zeit für Bananenbrot – also eigentlich immer, sobald die Bananen braune Punkte bekommen und leise vom Obstkorb flüstern: „Hey… back was mit mir.“ Ich hab nachgegeben (mal wieder), und ich bereue nichts.

Dieses Rezept ist weich, nicht zu süß und super einfach. So ein Ding, das deine Küche in eine duftende Umarmung verwandelt. Ich hab diesmal die klassische Kastenform genommen, aber du kannst das Ganze auch locker als Kuchen machen. Einfach die Form deiner Wahl nehmen – und den Bananen vertrauen.

Das brauchst du:

• 3 reife Bananen, zerdrückt
• 113 g (½ Tasse) Butter, geschmolzen
• 150 g (¾ Tasse) Zucker (weiß oder braun – du entscheidest!)
• 2 Eier
• 1 TL Vanilleextrakt
• 190 g (1½ Tassen) Mehl
• 1 TL Natron
• ½ TL Salz
• ½ TL Zimt (optional, aber sehr zu empfehlen)
• 60 ml (¼ Tasse) Milch oder Joghurt (für extra Saftigkeit)

So wird’s gemacht

1. Vorheizen & vorbereiten

• Backofen auf 175 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
• Eine Kastenform (23×13 cm) oder Kuchenform deiner Wahl einfetten.

2. Erst die feuchten Zutaten

• Die Bananen in einer großen Schüssel zerdrücken.
• Geschmolzene Butter, Zucker, Eier, Vanille und Milch/Joghurt dazugeben.
• Alles verrühren, bis es halbwegs glatt ist.

3. Jetzt das Trockene

• In einer zweiten Schüssel Mehl, Natron, Salz und Zimt vermischen.

4. Alles zusammenbringen

• Die trockenen Zutaten vorsichtig unter die Bananenmischung heben.
• Nicht zu viel rühren – nur bis kein Mehl mehr sichtbar ist.

5. Ab in den Ofen

• Den Teig in die vorbereitete Form füllen.
• Backzeit: 50–60 Minuten (für Brot) oder 30–40 Minuten (für Kuchen).
• Es ist fertig, wenn ein Zahnstocher sauber rauskommt und die Küche nach Zauberei duftet.

6. Abkühlen & genießen

• 10 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann auf ein Gitter setzen.
• Lauwarm, bei Zimmertemperatur oder heimlich direkt aus der Form essen – alles ist erlaubt.

Optionale Extras (wenn du’s fancy willst):

• Gehackte Walnüsse oder Pekannüsse
• Schokostückchen

Dieses Bananenbrot ist: wenig Aufwand, großer Genuss. Perfekt für Frühstück, Dessert oder diese undefinierbaren Snack-Zeiten, in denen man einfach etwas Weiches & Gemütliches braucht. Und wenn du es schaffst, nicht das ganze Brot am ersten Tag zu essen – Respekt.