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Image by Mathis Schirmer

Italien – Ein Sommerausflug, Bergpanorama & ein Wasserfall-Umweg

Reiseblog Aug 3, 2025

Die Sommersaison ist schon längst im vollen Gange, und ehrlich gesagt, ich wüsste gar nicht, wo ich anfangen soll. Warum? Nun ja, der Blog war eine ganze Weile offline. Mein Anbieter ist umgezogen und damit auch meine Möglichkeit, etwas zu schreiben. Jetzt bin ich wieder da, mit ein bisschen Verspätung, aber mitten im Sommerabenteuer.

Wie jedes Jahr stehen zwei Länder auf dem Plan. Wenig überraschend ist Schweden wieder mit dabei, aber bevor es in den Norden geht, ging es erst einmal in den Süden, nach Italien.

Ich bin mir nicht ganz sicher, was uns dazu bewegt hat, während der heißesten Zeit des Jahres nach Italien zu reisen, aber überraschenderweise sind wir noch nicht geschmolzen. Es ist zwar warm, aber nicht so brutal heiß, wie ich es erwartet hatte (bis jetzt jedenfalls).

Unsere erste Station war Cison di Valmarino, ein kleines charmantes Bergdorf mit einer Aussicht, wie aus dem Bilderbuch. Doch bevor wir dort ankamen, gab es erstmal die lange Fahrt zu bewältigen.

Wir sind mit dem Auto gefahren, ja, die ganze Strecke. Aufgeteilt auf zwei Tage, weil es einfach zu lang gewesen wäre. Und wie immer läuft so eine Reise natürlich nicht ganz ohne Zwischenfälle. Keine 24 Stunden unterwegs, und ich hatte schon eine Zecke. Neuer persönlicher Rekord. Da natürlich alles tief im Koffer vergraben war, hatten wir nichts dabei, um sie zu entfernen. Also ging es direkt in die örtliche Arztpraxis, Italien-Abenteuer, Tag 1. Danach verlief zum Glück alles reibungslos. Viel Sitzen, aber am Ende war es die Mühe wert.

Image by Mathis Schirmer of Cison di Valmarino

Endlich vor Ort, konnten wir so richtig durchatmen. Cison di Valmarino ist wirklich so idyllisch, wie es klingt, klein, ruhig und mit einem Panorama, das man eigentlich nur von Postkarten kennt. Am nächsten Tag ging es direkt los mit dem Erkunden, und natürlich habe ich es mir nicht nehmen lassen, eine italienische Pasta Bolognese zu kochen, man ist ja schließlich in Italien.

Nach dem entspannten Start wurde es aktiver. Wir sind wandern gegangen, natürlich mit unserem Hund Loki dabei. Ihm war es etwas zu warm, also haben wir ihn zwischendurch getragen, aber kaum hatte er wieder Energie, wollte er selbst laufen. Tapferer kleiner Wanderer.

Image by Mathis Schirmer

Besonders schön war der Wanderweg Via dell’Acqua, also „Der Weg des Wassers“. Der Name ist Programm, der ganze Weg führt an einem kleinen Bach entlang. Perfekt für warme Tage, angenehm kühl und schattig. Loki hat es geliebt, im Wasser zu planschen. Am Ende der Wanderung wurden wir mit einem atemberaubenden Ausblick auf die Berge belohnt, das war’s definitiv wert.

Image by Mathis Schirmer of Via del Acqua

Am letzten vollen Tag in Cison wollten wir noch einen Ausflug zum Lago del Mis machen, ein traumhaft schöner See inmitten der Berge. Wir hatten uns auf spektakuläre Ausblicke gefreut, aber das Wetter hatte andere Pläne. Dichter Nebel, Wolken und Regen machten aus dem Panorama eher eine mystische Kulisse.

Trotzdem haben wir das Beste daraus gemacht. Wir haben uns in einem gemütlichen Restaurant mit Blick auf den See niedergelassen und die Stimmung von drinnen genossen. Das war eine richtig gute Entscheidung, denn dort bekamen wir den Tipp, uns den Wasserfall anzusehen, der den See speist. Und das war wirklich ein Highlight!

Damit endet auch schon der erste Teil unseres Italien-Abenteuers. Inzwischen sind wir in der Toskana angekommen, hier ist es mindestens genauso schön, vielleicht nur einen Tick heißer. Mehr dazu gibt’s dann im nächsten Beitrag...

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