Kanelbulledagen – Eine Zimt-getränkte schwedische Abenteuerreise beginnt!

Kanelbulledagen – Eine Zimt-getränkte schwedische Abenteuerreise beginnt!
Photo by Mathis Schirmer / The Culinary Lens with Matti

Yipee! Heute ist Kanelbulledagen, oder wie wir es auf Deutsch nennen würden: Zimtschnecken-Tag. Und genau wie letztes Jahr konnte ich der Versuchung nicht widerstehen, ein frisches Blech Zimtschnecken zu backen. Aber sagen wir mal so: es eskalierte... auf eine köstliche Art und Weise.

Um euch ein wenig Kontext zu geben: Ich bin dieses Wochenende alleine zuhause und dachte mir, ich backe einfach ein kleines Blech Zimtschnecken, um den Tag zu feiern. Naja, aus dem „kleinen“ Blech wurden am Ende ganze 38 Zimtschnecken!

Jetzt fragt ihr euch bestimmt, wie man aus Versehen so viele Zimtschnecken macht. Lasst mich euch durch mein zimtiges Abenteuer führen. Das Rezept, das ich verwendet habe, funktionierte großartig – vielleicht sogar zu gut. Ich habe den Teig einfach ein bisschen überschätzt. Stellt euch vor: Der Teig quoll über die Ränder der Schüssel wie ein fluffiges Teigmonster, das drohte, meine Küche zu übernehmen. Ich konnte nur lachen, als mir klar wurde, dass mein Wochenende alleine nun eine süße, sehr kohlenhydratreiche Wendung nehmen würde.

Photo by Mathis Schirmer / The Culinary Lens with Matti

Aber hier kommt das Beste: Dieses kleine Missgeschick stellte sich als perfekte Übung für etwas sehr Aufregendes heraus – meine bevorstehende Reise nach Schweden im Herbst! Ich werde mit meiner ganzen Familie dorthin reisen, und glaubt mir, wir sind eine große Truppe. Zu wissen, dass ich mühelos (okay, vielleicht aus Versehen) 38 köstliche Zimtschnecken backen kann, ist eigentlich ein echter Gewinn. Ich werde eine ganze Armee in Schweden füttern müssen, und dank meines „Testlaufs“ am Kanelbulledagen weiß ich jetzt, dass ich bestens vorbereitet bin.

Kanelbulledagen ist nicht nur ein Tag zum Schlemmen; es ist eine Feier der schwedischen Kultur und des Wohlbefindens. In Schweden ist die Zimtschnecke (Kanelbulle) ein fester Bestandteil der Fika – der geliebten Kaffeepausentradition. Es geht nicht nur um den Kaffee oder das Gebäck; es geht darum, einen Moment innezuhalten, sich zu verbinden und das süße Stück Leben zu genießen. Und obwohl ich gerade von Zimtschnecken umgeben bin, habe ich das Gefühl, dass ich den wahren Geist dieses Tages eingefangen habe.

Wer weiß, vielleicht war es das Universum, das mich darauf vorbereiten wollte, für das schwedische Fika-Fieber gerüstet zu sein, das mich im Land der Seen, Wälder und – wie ihr es schon ahnt – Zimtschnecken erwartet.

Also, hier sitze ich nun, umgeben von 38 Zimtschnecken, trinke meinen Kaffee und frage mich, wie viele ich einfrieren kann, bevor ich verrückt werde. Aber hey, wenn jemand heute eine Zimtschnecke braucht, ihr wisst, wo ihr mich finden könnt!